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Heine rettet glücklichen Heimsieg

Sonntag, 22. September 2013 - 15:55 Uhr  |  Kategorie: Fußball | 1. Mannschaft

5. Spieltag - 1. Kreisliga Süd Mittelsachsen

21.09.2013: SV Oberschöna - SG Dittmannsdorf 2:1 (0:0)

Heine rettet glücklichen Heimsieg

Die erste Männermannschaft des SVO hat am Samstag einen sehr glücklichen Heimsieg gegen die SG Dittmannsdorf eingefahren. Einen Bärenanteil daran hatte Keeper Bernd Heine, der in der Schlussphase einen Elfmeter hielt und bei einer Großchance der Gäste zur Stelle war.
Seine Vorderleute hatten gegen einen stets präsenten Gegner Schwerstarbeit zu verrichten. Nach verhaltenem Start auf beiden Seiten kamen die Dittmannsdorfer besser ins Spiel, während sich die Gastgeber durch unnötige taktische Fehler und sinnlose Diskussionen untereinander selbst schwächten. Dass es mit einem 0:0 in die Pause ging, lag zum einen an Heine, der mehrmals zu Stelle war, zum anderen am fehlenden Zielwasser der Gäste, die besonders aus der zweiten Reihe unzählige Schüsse losließen.

Nach der Pause standen die Oberschönaer, die schon früh den Ausfall von Erler verkraften mussten, besser. Die Chancen hatte nun der SVO, doch wie schon in den vergangenen Partien schafften es die Gastgeber auch diesmal nicht, beste Möglichkeiten aus dem Spiel heraus in Tore umzumünzen. Richter, Hein und Probst brachten den Ball allein vor dem SGD-Tor nicht über die Linie. So mussten wieder zwei Standards her. Zunächst zeigte Böhme seinen Mitspielern, wie man Freistöße schießt. Seine Eingabe segelte an Freund, Feind und machtlosem Gästekeeper vorbei ins lange Eck. Danach war es Jebram, der einen strammen Freistoß aufs kurze Eck losließ, den der SGD-Torwart nicht festhalten konnte. Sensfuß war gut nachgelaufen, sagte Danke und netzte zum 2:0 ein.
Danach zog völlig unverständlich wieder Hektik ins SVO-Spiel ein. Ein unnötiger und berechtigter Elfmeter brachte den Anschlusstreffer für die Gäste. Doch dann schlug die Stunde von Heine, der für seine unsortierte Abwehr die Kohlen aus dem Feuer holte und den ersten Heimsieg des Jahres festhielt.
Erst parierte er den zweiten berechtigten Elfer, dann warf er sich in einen Schuss aus drei Metern, den ein Gästespieler völlig freistehend abfeuern konnte.

Unter dem Strich bleibt stehen, dass es ein schlechtes Kreisligaspiel mit einem glücklichen Sieger war. Dass der diesmal SVO hieß, haben sich die Jungs nach vielen unglücklichen Niederlagen in der Vergangenheit verdient.

Und was bleibt noch? Dass die Personalnot zu komischen Auswüchsen führt: Wenn kein Fotograf zur Stelle ist, gewinnt die Mannschaft. Und: Jebram musste sich einen neuen Duschpartner suchen. Bitter so was ...

SVO: Heine, Hein, Schmatz, Uhlig (C), Liebscher, Weihs, Erler (21. Böhme), Sensfuß, Jebram, Probst (73. Peterhänsel), Richter (90. Astalosz).
Schiedsrichter: Pomp (Langhennersdorf)
Zuschauer: 43
Tore: 1:0 Böhme (48.), 2:0 Sensfuß (75.), 2:1 Brodalla (80./FE)

Redaktion: T. Reibetanz


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